18.06.13 – adieu Boston

Heute war ein toller langer ruhiger Tag angesagt. Hatte im Vorfeld für 50$ die Option „Späteres Auschecken“ genommen. Ideal da der Flug erst um 2145 startet und ich die Koffer nicht einfach so abgeben will und dann den ganzen Tab rumhängen.

Mit einer Digitalen Handwaage vom Hotel habe ich beide Koffer Swiss-Komform beladen. Passt.

In Zürich steht naemlich nicht das ein Handgepäck nur 8 Kg schwer sein darf. Wird auch nicht gewogen !!!

Wenn man aber zurück will, wird alles gewogen…..Ideal für die lieben Deutsch-Swiss nicht ? Kommt man mit 20 Kg Handgepäck, was schnell möglich ist, wird man dann mit 90-250.- abgespeist !!! Schweine…

Ich aber hab das nun im Hinterkopf gehabt und einfach alles in die Laptoptasche und Fototasche gewürgt :-) Handgepäck ist sogar leer :-)

Anyway. 1600 Checke ich also aus dem Omni Parker Hotel (Eines der Ältesten) aus.
Beim „Hotel-Die-rufen-Dir-ein-Taxi-da-Edel-Luxus-Gimmi-Schiggi-Hotel“ Prozedere, kann ich das Taxi sogar mit einem anderen Herrn Teilen. Die vorm Hotel pfeiffen mit Ihrer Triller den Taxis die andauernd durchrasen….Klappt bestens.

Es stellt sich heraus das er ein Ausgewanderter, mit Amipass, Austrianer ist, von Bregenz. Lebt seit 25 Jahren in South Carolina. Nett….Er würde nie mehr zurück wollen, Amilande ist ein tolles Land (Wenn man nicht Arm oder Krank ist!!!) Er ist selbstständig, kennt Amilande sehr gut, hat mir noch ein paar Tipps geben können.

Zb Manhatten, das ist New York, der Rest ist Müll…Sei mehr los (Ok, für mich war Boston ideal)

Beim Flughafen angekommen (Logan International Airport) sehe ich das man die Koffer schon abgeben kann (??) Nett, die haben da einen Fixen Port/Pult von 1600-2145 offen……Cool, da habe ich kein Gerenne wenn zb wie in San Francisco die Abgabestellen erst 1-2 Stunden vorher aufgehen und ja schon die 400 Passagiere das gleiche wollen :)

Boston gefällt mir immer mehr. Klein und überschaubar. Die Downtown-Halbinsel wo ich war, ist ja nur eine Meile breit (1.6 Km) aber vollgestopft mit Läden, Restaurants….

Es ist nun 1730 und ich sitze draussen, es Regnet noch. Geniesse noch die Freiheit. Nach der ersten Sicherheitskontrolle (Nackt ausziehen, Bücken, die Landeshymne Furzen) ist die Freiheit zu Ende, man ist auf internationalem Boden.

Heute spielen die Red Sox (Boston), und da das Stadium offen ist, scheint es wohl Aufgrund des Regens abgesagt, doof fuer alle die Bostoner die ich mit dem Roten Outfit gesehen habe.

So, ich steige ins Flugzeug und fliege nun wieder zurück in meine „Heimat“…

FAZIT:
Das Wetter habe ich in Portland und Boston gut getroffen. Die White Moutains Region war leider leider verregnet….(Als ich in Gorham New Hampshire war)

Alles in allem, ein fühlbar langer Trip, jegliches Zeit und Raumgefühl verloren. Freue mich aber doch wieder nach Hause zu kommen.

Der Osten und Westen ist schwierig zu Vergleichen……Am Ende ist eben doch, von dem was ich/wir gesehen haben, UTAH der absolut Atemberaubenste Natur-State mit all seinen Red Rock Nationalparks. Ich will wieder zu den Mormonen :-)

Ich bedanke mich für alle Kommentare die immer wieder frisch fröhlich aufgeweckt haben.

Wird wohl mal die letzte USA Reise gewesen sein (Wie jedes Jahr :-)

Und ja, wenn dieser Post auf dem Blog ist, bin ich wieder Zuhause sonst wäre er gar nicht Online :-)

Andy

Bin bei der Ankunft gleich wieder raus ans helle Tageslicht damit mich der Jetlag nicht einholt. Hab auf dem Rosinli ein Währschaftes Schweizer Essen reingezogen, hat aber nichts gebracht, bin Todmüde nach Hause gefahren und hab dann ziemlich lange geschlafen. Ich schaff das nie…