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08-06-11-150-horse-power-auf-dem-lake-powell-und-danach-mit-1-horse-power-in-den-sonnenuntergang

Was für ein Tag heute! Wohl der beste aller USA Ferien :) Technisch gesehen ja. Heute sind wir zum Lake Powell gefahren, wo wir ja vorgestern „schnell“ ein Boot mieten wollten. Leider müssen die um 1700 wieder in der Marina / Hafen sein.

Also haben wir uns heute grosses vorgenommen. Wir sind in KANAB UTAH, der Lake Powell ist in ARIZONA. Also haben die am See auch eine Stunde zurück da es in der Zeitzone liegt. Wir waren also sehr früh vor Ort und Mieteten uns ein 150 PS starkes Motorboot. Diese Boote „feillen“ mit 80mph durchs Wasser…..Das sind etwa 130Kmh lol…..

Anyway, diesen Gashebel wurde nie durchgedrückt. Ab 60 Kmh wirds gefährlich ohne Kentnisse.

Wir standen also vor diesem Reservationsbüro. Bis wir dann endlich im Boot sassen verging eine satte 3/4 Stunde. Blablab hier, blabla dort und blabla nochmals. Unterschrift gleich 20x da, da und da. Typisch Amerika. Hier muss jede Linie unterschrieben sein, auch beim Auto mieten übrigens.

Dann gings endlich zum Hafen. Da wurde uns doch eine glatte halbe Stunde das Boot erklärt. Kanal 16 auf dem Funktgerät ist auch der Notruf Kanal. Den brauchten wir zum Glück nicht :) Der ziemlich Junge Herr stamt übrigens aus Bulgarien :) Macht hier Ferienjob. Hammer!

Dann gings erstmal im Schritt Tempo aus der Marina / Hafen. Wenn hier aufgedreht wird, heult gleich die Sirene, ziemlich laut. Das muss eingehalten werden und Raser werden ziemlich Ohrenbetäubend gemass-geregelt…. :=) Nicht bei uns. Wir Schweizer sind also nach Reglement hinausgefahren.

Nach der ersten „OK“ Boje mal kurz das Gas Gequält. Eine Beschleunigung wie auf Schweizer Strassen….der Wahnsinn…..

Wir sind dann also einiges im Lake Powell abgefahren. Der ganze Lake Powell ist so ziemlich weit. Über 100 Km kann man da abfahren. Das ist der Grund wieso man hier auch gleich seine 5.5 Zimmer Wohnung auf Wasser mieten kann! Holy Smoly waren das grosse Schiffe/Boote. Mit Rutschbahn und Sprungbrett. Veranda im zweiten Stock. Einige zogen gleich noch 2 Wassertöffs und noch ein Boot wie wir es hatten hinterher. Typisch AMERIKA! Big is Bigger!

Der Movie auf dem Wasser ist ziemlich laut. Also Lautstärke abdrehen :)

Also sind wir so mit 60 Sachen durch die Wellen gebollert. Kleinste Wellen waren wie Sprungbretter…. Was hier natürlich der Seelenerguss schlechthin ist, ist die Umgebung. Inmitten roter Felsformationen, Buchten, Canyons sind wir durchgerast.

Patsy ging doch ein paar Mal schwimmen, bei 18 Grad kaltem Wasser :) Draussen war es 30 Grad……

Zufrieden und glücklich sind wir um ca 1530 im Hafen zurück gewesen. Hier muss man dann auch das Boot wieder Vollgetankt in die Ecke stellen. Da gibt es eine richtige Boots Tankstelle :)

Viele Boote gabs auch nicht im Wasser, es ist ja ziemlich ziemlich deftig gross, darum vernebelt sich das ganze irgendwo in den Canyons…… Das wäre unser Geheimtipp für alle USA Reisende. Hier am LAKE POWELL ein Boot mieten und abdreschen….Wasser schneiden bis der Motor qualmt :)
Achja, In dieser Ecke kennen die AMIs wohl keine Segelschiffe. Obwohl es ja hier ziemlich fest windet……. Die brauchen einfach ihre 150+ HorsePower…..sicherlich auf dem Lake Powell und Lake Mead wo wir ja auch waren, der ist aber ziemlich ausgestorben.

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Nächster Punkt war dann noch unser „HORSEBACK RIDING“ in der Abendsonne UTAH’s…… Dieser Ride auf „Quarterhorses“ war der tollste Abschluss unserer Ferien. Nein nein, wir sind noch da bis Montag, resp Dienstag :)

Quarterhorse heisst das Pferd weil es um die 25 Meilen pro Stunde bringt. Und dies in drei Schritten. Die sind ziemlich flink und schnell, die richtigen USA Pferde, wurden hier im 18. Jahrhundert gezüchtet. Sind den Wranglers und Cowboys gute Dienstpferde.

Heute haben wir noch gelernt das ein Wranlger der „GANGO“ eines Coyboys ist. Der WRANGLER putzt die Pferde, stellt Ihnen Wasser etc…. Der Angestellte eines Cowboys :)

So ein Arbeitspferd kostet hier nur rund 800$ – 1200$. Günstig, aber wenn man das Pferd mal hat, kommt das Essen etc….. :)

In Amerika waren Pferde ja ausgestorben (Wohl ausgerottet….whatever). Die Spanier, Conquistatoren haben dann wieder Pferde eingeführt, alle Arten…..Krasse Sache…..

Zurück zum Pferde Reiten, oder wie es auf US-Englisch einfach besser klingt: HORSEBACK RIDING. Unser Cowboy/Wrangler, den Namen wissen wir leider nicht mehr, hat uns allerhand Geschichten hier erzählt. Wir waren auch nur zu dritt. Er und wir zwei. Kostenpunkt: 1 Stunde 60$. Da haben wir uns doch dann eine längere Strecke gegönnt und haben ihn auch reichlich „getippt“ wie man hier so schön sagt. Ein „TIP“ ist quasi das Bonusgeld, Schwarzgeld :)

Die Reithelme haben wir aus „Sicherheitsgründen“ doch lieber angezogen. Der Cowboy Hut hätte sicher cooler ausgesehen, aber nicht um einen Sturz zu lindern :)

 

Geniesst die Fotos und die Movies. Unbedingt alles reinziehen.

Morgen gehts dann mit „WILL“ unserem persönlichen Jeep Cherokee Fahrer zu den „WHITE POCKETS“. Diese 7stündige Reise wird spannend werden, da die Strecke durch Sand geht und man leicht „einsanden“ kann :) Aber da gibt es einen Trick. Die lassen die Luft aus den Reifen bis die fast platt sind. Gibt viel besseren Gripp auf dem Sand. Nach der Strecke wird mit einer Luftflasche wieder aufgefüllt. Clever, what ? :)

Gute Nacht Europa

Andy

3 Comments

  1. brrrrrrrrrooooooom und scho isch harley verbiii, geils movie. ufem schiff isch natürlich edel, herrrlich händer durägä! wiiter so, see you later!

  2. 11.06.09-15:15 irres movie mit der harley, gefakt ?, gehoert auf youtube.

  3. mega hey!! schöni horses, nice helms :P de movie mit de harley isch absolut TOP!! witerhin schöni erläbnis wünsch ich oich!

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